Unter dem Motto von Kolleg:innen für Kolleg:innen stellen Christina Krause, Hannah Geiger und Simone Dinse de Salas Good-Practice-Methoden für den Berufschulreligionsunterricht vor.
Dem OER Gedanke folgend, haben sich ein Lehrer und ein Programmierer entschieden eine Software zum Erstellen von Unterrichtsmaterial zu kreieren, die über Word hinausgeht oder es sinnvoll ergänzt.
Und dies ist ihnen auch gelungen und auf www.tutory.de tummeln sich mit jedem Jahr mehr Lehrkräfte, um auf einfache und schnelle Art und Weise Arbeitsblätter und Kopiervorlagen zu erstellen und zu teilen.
Das Webseminar erklärt die Oberfläche und Anwendungen und lässt Teilnehmende solange der Lizenzvorrat ausreicht auch gleich praktisch ausprobieren.
Eine Empfehlung für Jede und Jeden, die häufig eigene Arbeitsblätter erstellen.
Die Infodemie - eine Welle an (Falsch-)Meldungen wird über Social Media stark befeuert. Auf der Grundlage einer kritischen Betrachtung dieses Phänomens erörtern wir die Frage nach Wahrheit und diskutieren eine Unterrichtsimpuls, der die Entwicklung einer Haltung zu diesem Problem anstößt.
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Wahres Leben im Falschen?!
Religionsunterricht und Social Media
Fachtag digitale Schule für Religionslehrkräfte Online
Social Media sind seit Jahren ein selbstverständlicher Bestandteil der Lebenswelt von Jugendlichen (und Kindern), die mittlerweile eben auch eine Medienwelt ist. Dabei handelt es sich um ein sehr dynamisches Umfeld: gestern noch angesagte Dienste und Plattformen sind heute schon cringe … z.B. weil sich da so viele Erwachsene tummeln …
Neben großartigen – auch theologisch relevanten – Chancen ist nicht zu übersehen, dass mit Social Media auch eine ganze Reihe von Herausforderungen verbunden sind. Diese müssen realistisch betrachtet werden und es braucht (medien-)pädagogische Maßnahmen, um ihnen präventiv zu begegnen. Denn die „Probleme“ im Kontext von Social Media und digitalen Medien verweisen uns letztlich auf die Frage nach Werten und Haltungen. Nicht zuletzt deshalb ist das Thema durchaus auch inhaltlich relevant für den Religionsunterricht!
Gibt es also doch „richtiges Leben“ im (scheinbar oder tatsächlich) Falschen? Darum geht es im Vortrag und der anschließenden Diskussion.
Von 13.00 bis 16.00 Uhr zwei Workshop-Runden
Die Infodemie - eine Welle an (Falsch-)Meldungen wird über Social Media stark befeuert. Auf der Grundlage einer kritischen Betrachtung dieses Phänomens erörtern wir die Frage nach Wahrheit und diskutieren eine Unterrichtsimpuls, der die Entwicklung einer Haltung zu diesem Problem anstößt.
Wie kann man mit Heranwachsenden über Gott* ins Gespräch kommen? Und wie gelingt dies im digitalen Raum? Lisa Quarch schildert ihre Erfahrungen.
Dr. Julian Zeyher-Quattlender stellt in seinem Vortrag aktuelle Gefährdungen des Friedens auf mehreren Ebenen vor, stellt Konsequenzen der Evangelische Friedensethik samt Leerstellen und offenen Fragen dar und versucht mit Hilfe von Dietrich Bonhoeffers Pazifismus aus der Rechtfertigung in unauflösbaren Spannungen Orientierung für die aktuellen Herausforderungen zu gewinnen.
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Eingeladen sind die, die in Klassenstufe 1-6 unterrichten und die gerne mit niederschwelligen Impulsen arbeiten. Unser Motto: "Das Licht der Hoffnung im RU sehen". Darüber hinaus verlosen wir 6 Exemplare von "Tool-Pool" für frische Praxis-Impulse an Interessierte.
Carsten ist Religionslehrer aus Leidenschaft. Im Workshop geht es um die Frage, wie man mit Kindern und Jugendlichen zu Glaubensthemen ins Gespräch kommen kann. Und welche Rolle Digitalität dabei spielt.
Der Vortrag stellt Herkunft und Grundmotive des christlichen Fundamentalismus vor, zeigt Konvergenzen und Differenzen zu konservativen Gestalten des Christentums (z.B. Evangelikalismus) auf und gibt einen Überblick über gegenwärtige Tendenzen in Deutschland.