Unter dem Motto von Kolleg:innen für Kolleg:innen stellen Christina Krause, Hannah Geiger und Simone Dinse de Salas Good-Practice-Methoden für den Berufschulreligionsunterricht vor.
Dr. Julian Zeyher-Quattlender stellt in seinem Vortrag aktuelle Gefährdungen des Friedens auf mehreren Ebenen vor, stellt Konsequenzen der Evangelische Friedensethik samt Leerstellen und offenen Fragen dar und versucht mit Hilfe von Dietrich Bonhoeffers Pazifismus aus der Rechtfertigung in unauflösbaren Spannungen Orientierung für die aktuellen Herausforderungen zu gewinnen.
„Wenn Zeitzeuginnen und Zeitzeugen in absehbarer Zeit sterben, kommt es auf die Bemühungen der Gesellschaft an, inwieweit die Erinnerungen an und das Wissen über die Verbrechen der Nationalsozialisten im kulturellen Gedächtnis verankert bleiben.“ (Markus Gloe).
Verschiedene Projekt versuchen über interaktive digitale Zeugnisse Erinnerungen von Zeitzeug:innen zu bewahren und Schüler:innen zugänglich zu machen.
Wer wünscht sich nicht mit Schüler:innen in einen echten und interessierten Dialog zu kommen, dabei zu entdecken was und wie sie denken und an und mit ihren Vorstellungen und Ideen weiterzuarbeiten? Das dialogische Lernen bietet Haltung, Ansatz und Methoden dies zu praktizieren.
Der Begriff „Jude“ ist wieder zum Schimpfwort auf deutschen Schulhöfen geworden. Jugendliche sind vermehrt fasziniert von antisemitischen Verschwörungserzählungen und begegnen im Netz Judenfeindschaft und Judenhass. Antisemitismus ist leider nicht Vergangenheit.
Wie können wir im Rahmen der Bildungsarbeit auf Antisemitismus reagieren und präventiv gegen Antisemitismus arbeiten?
Verschwörungserzählungen sind anscheinend so alt wie die Menschheit. Vor allem in Krisen- und Umbruchzeiten werden sie in den unterschiedlichsten Varianten immer wieder neu diskutiert. So auch in der Corona-Zeit! Wir können sie erstaunt im Internet betrachten und den Kopf schütteln.
Wie gestalten wir die pädagogische Arbeit,
Verschwörungserzählungen sind anscheinend so alt wie die Menschheit. Vor allem in Krisen- und Umbruchzeiten werden sie in den unterschiedlichsten Varianten immer wieder neu diskutiert. So auch in der Corona-Zeit! Wir können sie erstaunt im Internet betrachten und den Kopf schütteln.
Wie gestalten wir die pädagogische Arbeit,
Woher rührt das Gefühl ständig auf mein Smartphone schauen zu müssen, warum fällt es so schwer darauf zu verzichten und wie kann ein bewussterer Umgang mit dem Gerät gelingen? Informationen und Methoden, die dieses Fragen aufgreifen bietet der Workshop „Mein Smartphone stresst mich“ an.
Im Rahmen dieses relilabTalks werden einige theoretische und praktische Updates zum Dialogischen Lernen am Beispiel anthropologischer Themen der Oberstufe vorgestellt. Anschließend erarbeiten wir gemeinsam, wie wir den dialogischen „Blick in die Köpfe“ unserer Schüler*innen intensivieren können.
Die Verheißungen der „neuen“ Arbeit oder der Arbeit 4.0 klingen verlockend. Im relilabTalk stellen wir Zukunftsmodelle der neuen, digitalisierten Arbeit vor und hinterfragen kritisch, wo Gefahren der Ausbeutung und sozialen Ungerechtigkeit liegen.
Wir diskutieren Unterrichtsimpulse zur Thematik für den Religionsunterricht in dualen Berufsschulklassen und für den neuen Bildungsplan des beruflichen Gymnasiums.