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Universität Luzern
Religionspädagogisches Institut
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Schlagwort Gewaltprävention

Dr. Carsten Wuttke, Jesus und der Zorn Gottes

openreli FriedFertig?
Der zunehmende Wissens- und Relevanzverlust in Bezug auf die christliche Gottesvorstellung bei Jugendlichen ist eine der akuten religionspädagogischen Herausforderungen. Wie können festgefahrene und verengte Jesus- und Gottesbilder aufgebrochen werden? Wie kann zu einer neuen Auseinandersetzung eingeladen werden? Ein besonderes Potenzial hierzu birgt das im gegenwärtigen Religionsunterricht bislang nicht berücksichtigte Thema „Jesus und der Zorn Gottes“, das ins Zentrum des Nachdenkens über Gottes Liebe und Gerechtigkeit führt.

Prof. Dr. Simone Paganini, Gott & Gewalt im AT: Wieso brauchen wir einen Gott der Gewalt befiehlt? Bibelwissenschaftliche Zugänge.

openreli FriedFertig?
Manchen erscheint das Alte Testament wie eine Aneinanderreihung von Kriegserzählungen. Warum wird nun ein Buch, das so von Gewalt überläuft, sowohl von Seiten Gottes als auch von Seiten der Menschen, weiterhin als Grundlage des Christentums, immerhin der größten Religionsgemeinschaft der Welt, und des Judentums angesehen?

23.4.2024, 17 Uhr, Univ.-Prof. Dr. Markus Zimmermann, Gewalttätiger Gott – gewalttätiger Glaube?

openreli FriedFertig?
Sollte sich Gott einer Therapie unterziehen? Als christlicher Gott behauptet er, absolute Liebe zu sein, aber seine Geschichte und die des Christentums triefen von Blut. Seine Spur der Gewalt führt bis in die Gegenwart. Prof. Dr. Markus Zimmermann stellt sich dieser Skandalgeschichte und konfrontiert sie mit der Glaubensbotschaft von der gewaltlosen Barmherzigkeit.

6.05.2024, 18:30 Uhr, Ron Eichhorn, Teach peace

openreli FriedFertig?
Wir brauchen eine “Erziehung des Herzens”, deren Kern die Erkenntnis ist, dass wir alle Mitglieder einer einzigen Menschheitsfamilie sind. Dies ist eine kraftvolle Botschaft, die unter anderem von Ghandi und dem Dalai Lama stammt.  Damit eine “Erziehung des Herzens” wirksam und nachhaltig ist, bedarf es des Engagements der gesamten Schule – von Führungskräften, Lehrern, Hilfspersonal, Schülern und Eltern.