Das bin nicht Ich – Erinnerungskultur in den Sozialen Medien

Die Dimensionen der Shoah für Nachgeborene zu öffnen und konkrete politische Bewusstseinsbildung dadurch fördern zu wollen, kann an Grenzen stoßen. Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Schulformen und Altersgruppen haben sich im Rahmen des Religionsunterrichts mit der Frage nach Erinnerungsformen in den sozialen Medien auseinandergesetzt.

Die Dimensionen der Shoah für Nachgeborene zu öffnen und konkrete politische Bewusstseinsbildung dadurch fördern zu wollen, kann an Grenzen stoßen. Schülerinnen und Schüler unterschiedlicher Schulformen und Altersgruppen haben sich im Rahmen des Religionsunterrichts mit der Frage nach Erinnerungsformen in den sozialen Medien auseinandergesetzt.

Was spricht an, was ist moralisch vertretbar und wo verlieren sich die Grenzen des Aushaltbaren? Am Beispiel Eva.Stories und dem Projekt @ichbinsophiescholl (Instagram) berichtet die Workshop-Einheit von den Erkenntnissen des Unterrichtsthemenblocks, stellt die Methoden und Grundlagen vor und gibt Anhaltspunkte zur Orientierung im Arbeiten mit digitalen Erinnerungsformen. Der Workshop basiert auf der Verflechtung von theoretischen Inputs und praktisch erprobten Methoden. Ausgehend von einer Auseinandersetzung mit der Memoria Passionis von Johann Baptist Metz, sind wir auf der Suche nach einer politisch-theologischen Haltung zur von Digitalität geprägten Gegenwart.

Referentin

Linda Kreuzer: Theologin, Philosophin

Aufzeichnung des Impulses vom 11.11.2022

Materialien zum Impuls


Weitere Angaben

  • Format: Impuls
  • Didaktisches Setting: Input/Vortrag mit Möglichkeit des Nachfragens
  • Vorbereitung: Keine
  • Bezug Lernmodul: nein
  • Teil einer Serie: nein
  • Aufzeichnung geplant: ja

Dieser Anlass wird ist Teil einer Kooperation des relilabs mit dem ILF Saarbrücken. Mehr zum ILF unter: www.ilf-saarbruecken.de

Team relilab
Team relilab